Chancengleichheit für alle Kinder und Jugendlichen in Kärnten zu schaffen, ist erklärtes Ziel im Land Kärnten. Eine von vielen Maßnahmen in diese Richtung ist die jährliche Unterstützungsaktion für Schulskikurse durch das Sport- und das Landesjugendreferat.
„Ein Schulskitag oder Schulskikurs soll für jedes Kind leistbar und möglich sein – auch für Kinder und Jugendliche aus kinderreichen oder finanziell benachteiligten Familien. Wir wollen verhindern, dass ein Kind zu Hause bleiben muss, weil sich Eltern aus finanziellen Gründen keine Wintersport-Ausrüstung leisten können“,
betonen Landeshauptmann und Sportreferent Peter Kaiser sowie Familien- und Jugend-Landesrätin Sara Schaar.
Starke Nachfrage nach Ski-Sets
Die Unterstützungsaktion für Schulskikurse wird in diesem Jahr besonders stark nachgefragt: Bis vor Weihnachten haben sich für dieses Schuljahr bisher 108 Schulen mit über 1.000 Kindern und Jugendlichen angemeldet, weshalb das Land Kärnten bei den Ausrüstungen aufgestockt hat. Insgesamt stehen nun 135 Ski-Sets für Volksschulen und 365 Stück für Mittelschulen und AHS-Unterstufen (Sekundarstufe) zur Verfügung – zusätzlich noch 90 Paar Schneeschuhe für die Sekundarstufe sowie 30 Langlauf-Sets für Volksschülerinnen und Volksschüler.
Kooperation mit SBK
Das Besondere an dieser Unterstützungsaktion ist, dass die Lagerung, Wartung und Abwicklung (Lieferung bzw. Abholung) durch die Soziale Betriebe Kärnten GmbH (SBK) erfolgt.
„Die SBK ermöglicht langzeiterwerbslosen Personen neue Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt und unterstützt bei der Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess. Die Schulskikurs-Aktion ist also eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten“,
so Kaiser und Schaar.
Land Kärnten fördert Sportausübung und gemeinsame Freizeitgestaltung
Zusätzlich zur Schulskikurs-Aktion fördert das Land Kärnten über die Kärntner Familienkarte (z. B. Winter-Gutscheinheft und Familien-Skitage etc.) und die Wintersportinitiative für Schulen die Sportausübung und gemeinsame Freizeitgestaltung von Kindern und deren Familien.
„Denn unser Ziel ist es, zur kinder- und familienfreundlichsten Region Europas zu werden“,
so Kaiser und Schaar abschließend.