„Das ist ein Schlag ins Gesicht von 200.000 lärmgeplagten Menschen und hunderten Tourismus- und Gastrobetrieben im Kärntner Zentralraum. Dafür werden sich die Parteispitzen der Kärntner ÖVP und der Grünen vor der Bevölkerung und den Bürgerinitiativen zu verantworten haben!“
„Zwei Wörter: Lärmschutz und Klimaschutz für Kärnten, das bedeutet eine Güterverkehrstrasse. Im aktuellen Rahmenplan sind keinerlei Planungen für eine eigene Güterverkehrstrasse vorgesehen, deshalb hat die SPÖ, federführend Nationalrat Philip Kucher, die Bundesregierung per Entschließungsantrag aufgefordert dies schleunigst zu tun. Das Ergebnis der Abstimmung ist eigentlich eine Frechheit – der Antrag wurde von ÖVP und Grünen abgelehnt! An dieser Stelle meinen besonderen Dank an die Nationalrätin und Kandidatin zur Landtagswahl 2023 in Kärnten, Olga Voglauer (Grüne) und die ÖVP-Nationalräte Peter Weidinger, Gabriel Obernosterer, Johann Weber und Elisabeth Scheucher-Pichler, die in Wien theoretisch auch Kärntens Interessen vertreten sollte und nicht die der Grün-Türkise-Koalition“,
„Tatsache ist, dass Lärm gesundheitsschädlich ist. Durch die Verlagerung des Güterverkehrs würden wir dem entgegen wirken. Ganz einfach. Und jede Tonne mehr Güterverkehr auf Schienen ist ein klimapolitischer Fortschritt. Das sind nachvollziehbare und gute Gründe für eine Güterverkehrstrasse. Nicht nachvollziehbar ist, warum die grüne Nationalrätin Olga Voglauer gegen diesen Antrag gestimmt hat. Nicht nachvollziehbar ist, warum die Gesundheit der Kärntner*innen und der Beitrag zum Klimaschutz anscheinend im Nationalrat in Wien nicht wichtig sind. Es ist schon befremdlich, dass es zwar jede Menge guter Ratschläge von grüner Seite zum Klimaschutz gibt – Stichwort 140 Windräder – aber effektive und sinnvolle Maßnahmen abgewürgt werden“,