Andreas Babler als Gastredner bei der Volkshilfe-Veranstaltung „Tour de Chance“ Voller Einsatz gegen Kinderarmut!

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Andreas Babler, Bundesvorsitzender der SPÖ, war Gastredner bei der „Tour de Chance“, einer Veranstaltung der Volkshilfe, die von Erich Fenninger organisiert wurde. Die „Tour de Chance“ ist eine Veranstaltung der Volkshilfe, die das Bewusstsein für die Kindergrundsicherung schärfen soll. Bei dieser Tour treten zahlreiche Menschen in die Pedale und radeln von Wien bis Klagenfurt, eine Strecke von über 353.000 Metern, wobei jeder Meter symbolisch für ein armutsbetroffenes Kind steht. Auch Landeshauptmann Peter Kaiser, LHStv.in Gaby Schaunig und Volkshilfe Geschäftsführer Jürgen Pfeiler gehörten zu den Gastrednern.
In einer bewegenden Rede betonte Babler:

„Heute – in unserem Land, wo wir miterleben müssen, dass 355.000 Kinder in Armut leben, ist jeder einzelne Meter, den ihr gefahren seid, symbolisch für ein Kind in Österreich, das in Armut lebt. Wir werden kein einziges Kind dulden in unserer Gesellschaft, das in Armut leben muss. Das wollen wir nicht. Und so ist es auch, was uns unverwechselbar macht.“

Babler unterstrich die Bedeutung der Kinderrechte und hob hervor:

„Kinder haben das Recht auf ein gutes Leben. Sie haben das Recht, aus der Armut herausgeholt zu werden. Kinder haben das Recht, sich zu verwirklichen, eine Familie zu gründen und eine Lebensperspektive zu haben. Kinderrechte sind unteilbar. Und um das kämpfen wir jetzt! Um eine Kindergrundsicherung. Aus all unserer Kraft heraus, fordern wir in diesem Bereich Rechte für Kinder.“

Peter Kaiser, Landeshauptmann von Kärnten, betonte:

„Kinderarmut ist eine Schande in einer zivilisierten Gesellschaft. Mit aller Kraft müssen wir gemeinsam die Kinderarmut abschaffen. Kinder haben ein Recht auf Zukunft, kostenlose Bildung und die Gestaltung ihres Lebens. Kinder sind die Zukunft unseres Landes. Wir freuen uns, dass wir mit Andreas Babler eine enorm starke, laute und klare Stimme in der SPÖ-Parteizentrale haben. Gemeinsam werden wir viel bewirken.“

Mit diesem Engagement und der klaren Botschaft gegen Kinderarmut setzt die SPÖ ein starkes Zeichen für eine gerechtere Zukunft für alle Kinder in Österreich.

„Mit dem Beginn des neuen Schuljahres im September, wird der Besuch des Kindergartens in Kärnten kostenfrei. Unser Ziel ist es, Kärnten zur kinder- und familienfreundlichsten Region zu machen. Unser Engagement für eine kinderfreundliche Gesellschaft bleibt beständig und entschlossen,“

so der Landeshauptmann Peter Kaiser

„Mit 300 Euro pro Monat – das wären in Summe 50 Millionen Euro könnten wir die Armut bei Kinder und Jugendlichen in Kärnten (16.000 armutsgefährdete Kinder) endgültig beseitigen“

, erläuterte Sozialreferentin Gaby Schaunig und machte dem Bund ein Angebot: „Teilen wir uns die Kosten: 25 Millionen übernimmt der Bund und 25 Millionen zahlt das Land Kärnten und schaffen wir die Kinder- und Jugendarmut endgültig ab.“