Schnelle und unkomplizierte finanzielle Hilfe soll nun den Unwetteropfern zukommen.
„Dafür haben wir einerseits gemeinsam mit LHStv.in Gaby Schaunig die Soforthilfe eingerichtet, andererseits stimmen wir uns ganz eng mit den offiziellen Spendenorganisationen ab“,
so Landeshauptmann Peter Kaiser und Katastrophenschutzreferent LR Daniel Fellner heute, Mittwoch, nach einer Koordinationssitzung mit Spendenorganisationen. Der Wille zu helfen sei auch in der Bevölkerung deutlich spürbar.
„Für zielgerichtete und schnelle Unterstützung ergeht die Bitte an die Bevölkerung, Spenden nur an offizielle Spendenorganisationen zu richten“,
appellieren Kaiser und Fellner. Das sind beispielsweise ORF Kärnten, die Caritas Kärnten, Hilfe im eigenen Land, Kärntner in Not – Kleine Zeitung und Österreich hilft Österreich. In enger Zusammenarbeit soll so rasch wie möglich eruiert werden, wo Hilfe am dringendsten nötig ist, und was überhaupt benötigt wird. Von privaten Sachspenden solle bitte abgesehen werden.
„Nur über diesen offiziellen gemeinsamen Weg ist es möglich, Mittel auch wirklich zielgerichtet und wirksam einzusetzen.“
In Form der „Soforthilfe“ bietet auch das Land Kärnten den schwer getroffenen Menschen unbürokratische Hilfe. Antragsformulare liegen bereits in den Gemeindeämtern auf.
„Einige wenige Angaben sind nötig. Das Geld wird dann direkt über die Gemeinde ausgezahlt“,
so Fellner. Für Schäden von 5.000 bis 10.000 Euro gibt es dann 1000 Euro; für Schäden bis 30.000 Euro gibt es 3000 Euro, für Schäden bis 50.000 Euro gibt es 5.000 Euro und für Schäden über 100.000 Euro gibt es 10.000 Euro. Es besteht außerdem die Möglichkeit die Hilfe in besonderen Lebenslagen zu beantragen.
Alle Infos sowie das Antragsformular für die Soforthilfe zum Download auch auf
katinfo.ktn.gv.at.