Unter dem Motto „Gemeinsam, stärker in die Zukunft – Wir für Österreichs Wirtschaft!“ fand am vergangenen Samstag der ordentliche Verbandstag des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes (SWV) in St. Pölten statt. Die Delegierten beschlossen das zukünftige politische Grundprogramm des Verbandes und wählten ein neues Präsidium. Ein besonders gutes Ergebnis fuhr dabei die Kärntner Nationalratsabgeordnete Dr.in Petra Oberrauner ein, die von den Delegierten mit 98,9% zur neuen Vize-Präsidentin gewählt wurde. In dieser Funktion wird sie Präsident Christoph Matznetter unterstützen, den der Verbandstag für weitere vier Jahre in seinem Amt bestätigte.
Oberrauner, die vor ihrem Einstieg in die Politik viele Jahre als Unternehmerin tätig war, bedankte sich für das Vertrauen und erklärte, sich gezielt für KMUs und Ein-Personen-Unternehmen einzusetzen:
„Mir ist besonders wichtig, dass die vielen kleinen Unternehmen in Österreich, denen die Coronakrise finanziell immer noch schwer zusetzt, eine faire Chance und Unterstützung erhalten, um wieder durchstarten zu können.“
Gemeinsam mit SWV-Präsident Matznetter setzt sie sich im Nationalrat u.a. für die Fortsetzung des Härtefallfonds ein:
„Der Fonds ist gerade jetzt besonders wichtig, wo zuvor gestundete Steuern und Abgaben fällig werden“,
unterstreicht Oberrauner.
Außerdem will sich Oberrauner für eine fachspezifische Weiterbildung einsetzen, die insbesondere auf Digitalisierungsthemen fokussiert:
„Die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften könnte mit branchenspezifischen Angeboten zur digitalen Kompetenz angelegt werden. Die Wirtschaft und die Art zu arbeiten verändern sich mit den neuen Technologien und ihren Möglichkeiten rasant. Mit den entsprechenden Aus- und Weiterbildungsangeboten schaffen wir nicht nur neue Perspektiven für die Beschäftigten, sondern geben auch den Unternehmen die Möglichkeit, zu wachsen und sich weiterzuentwickeln.“