SPÖ lehnt NEOS-Vorstoß zur Erhöhung des Pensionsantrittsalters entschieden ab – „Unsere Pensionen sind sicher!“

In einem deutlichen Kontrapunkt zu den jüngsten Forderungen der NEOS, das gesetzliche Pensionsantrittsalter zu erhöhen, hat die SPÖ eine unmissverständliche Absage erteilt. Die Bundesgeschäftsführerin der SPÖ, Sandra Breiteneder, positioniert sich klar gegen diese Vorschläge: „Österreichs Pensionssystem ist stabil und krisensicher. Dafür werden wir von vielen Staaten der Welt beneidet. Trotzdem fordern konservative und neoliberale Kräfte in regelmäßigen Abständen, das gesetzliche Pensionsantrittsalter immer weiter zu erhöhen. Diesen Pensionsraub wird es mit uns nicht geben! Die SPÖ und Andreas Babler stehen für sichere und gerechte Pensionen – das ist eine Frage des Respekts gegenüber der Lebensleistung jedes Menschen.“
Durch diese Aussage etabliert sich die SPÖ als feste Burg gegenüber den als Angriff auf das soziale Sicherheitsnetz interpretierten Ideen. Weiter erläutert Breiteneder:

„Es nützt niemandem, das Pensionsantrittsalter auf 67 Jahre zu erhöhen, wenn viele aus der Arbeitslosigkeit oder dem Krankenstand in Pension gehen. Stattdessen müssen wir die Grundlagen unseres öffentlichen Pensionssystems stärken: Gute Arbeitsbedingungen, gesunde Arbeitszeiten und faire Löhne sind der Schlüssel für sichere Pensionen.“

Mit diesen Worten rückt die SPÖ die Sicherung und Gerechtigkeit der Pensionen ins Zentrum ihres politischen Handelns, entschlossen, jedem Versuch, das Pensionsalter zu erhöhen, eine klare Absage zu erteilen. Die Partei strebt danach, die Prinzipien des solidarischen Pensionssystems in der Verfassung zu verankern, um langfristige Stabilität und Gerechtigkeit sicherzustellen.

„Die wiederkehrenden Rufe nach Pensionskürzungen bzw. der Anhebung des gesetzlichen Pensionsantrittsalters zeigen, wie wichtig und richtig die Forderung der SPÖ nach der Verankerung der Grundsätze unseres solidarischen Pensionssystems in der Verfassung sind“,

unterstreicht Breiteneder.
Neben dem entschiedenen Widerstand gegen die Erhöhung des Pensionsantrittsalters befürwortet die SPÖ Maßnahmen zur Abschaffung der ungerechten Pensionsaliquotierung und zur Verbesserung der Anrechnung von Kindererziehungs- und Pflegezeiten. Mit Initiativen wie dem flächendeckenden Ausbau der ganztägigen, kostenlosen Kinderbildungsplätze und einer Anhebung der Bemessungsgrundlage für die Pension möchte die Partei insbesondere die Chancen für Frauen am Arbeitsmarkt steigern.
Durch diese klare Positionierung zeigt sich die SPÖ als unerschütterlicher Verteidiger der Pensionssicherheit, bereit, sich jeder Herausforderung zu stellen, die das Pensionsalter zum Nachteil der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verändern könnte.