Wer ein Zeichen gegen Massentierhaltung setzen und heimische Landwirte stärken will, der kann noch bis 25. Jänner das Tierschutzvolksbegehren unterzeichnen.
Seit dem 18. Jänner 2021 liegt das Tierschutzvolksbegehren in allen österreichischen Gemeindeämtern auf, bis zum 25. Jänner ist es noch möglich zu unterschreiben. Das Ziel: Tierleid beenden, heimische Bäuerinnen und Bauern stärken, die Umwelt schützen. Auch lange Transportwege und das Dahinvegetieren der Tiere in Betonboxen wollen die Tierschützer beenden. Stattdessen fordern sie eine transparentere Kennzeichnung der Herkunft tierischer Produkte in Supermarkt und Restaurants sowie Fördermittel aus Steuergeldern und öffentliche Kantinen für Bio-Lebensmittel.
„Tiere sollen artgemäß gehalten und ernährt werden, darüber hinaus braucht es transparente Kennzeichnung von Lebensmitteln und eine neue Förderpolitik im Sinne der regionalen Erzeuger – als SPÖ Kärnten unterstützen wir das Tierschutzvolksbegehren auch im Sinne der KonsumentInnen“,
so SPÖ Kärnten Landesgeschäftsführer Andreas Sucher, der auf die fünf zentralen Anliegen des Volksbegehren verweist:
Eine tiergerechte und zukunftsfähige Landwirtschaft, öffentliche Mittel sollen das Tierwohl fördern, mehr Transparenz für Konsumentinnen und Konsumenten, ein besseres Leben für Hunde und Katzen und allgemein: Eine starke Stimme für die Tiere.
Unterstützung für das Volksbegehren kommt selbstverständlich auch von der Tierschutzreferentin des Landes Kärnten, LHStv.in Beate Prettner, die selbstverständlich bereits unterschrieben hat! Denn Tierwohl und Tierschutz sei unmittelbar mit unserem eigenen Wohl verknüpft. Darüber hinaus sei artgerechte und transparente Tierhaltung, wesentlicher Baustein einer nachhaltigen und langfristigen Klima, – Umwelt und Gesundheitspolitik.
Eine Unterschrift für das Tierschutzvolksbegehren ist in jedem Gemeindeamt in ganz Österreich, unabhängig vom eigenen Wohnort und ohne Voranmeldung, möglich. Wer eine Bürgerkartenfunktion und Handy-Signatur hat, kann seine Unterschrift auch online leisten. Unter tierschutzvolksbegehren.at wird man zur Seite des Bundesministeriums weitergeleitet, wo man unterzeichnen kann.