Oberrauner: Regierung schafft beim Energiekostenzuschuss das nächste Förder-Chaos

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„Angesichts der enormen Preissteigerungen ist bei vielen kleinen und mittelständischen Betrieben Feuer am Dach“

, schildert die Kärntner Nationalratsabgeordnete und Vize-Präsidentin des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes (SWV), Petra Oberrauner, die schlimme Lage vieler Unternehmen. 
Die kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) sowie die Ein-Personen-Unternehmen (EPU) – bräuchten jetzt dringend eine unbürokratische und fix zugesicherte Unterstützung, so die Abgeordnete weiter. Mit den Plänen, welche die Regierungsparteien am Mittwoch im Wirtschaftsausschuss vorstellten, sei jedoch ein weiteres Förderchaos wie bei den Corona-Hilfen vorprogrammiert, ist Oberrauner überzeugt, denn:

„Für die Energieförderung für hunderttausende EPU & KMU haben ÖVP und Grüne bisher weder Richtlinien noch Förderstelle bekannt gegeben!“

Oberrauner fordert die Regierungsparteien auf, statt dessen endlich den von der SPÖ vorgeschlagenen Preisdeckel für Energiekosten umzusetzen. Damit könne ein durchschnittlicher Haushalt bis zu 4000€ im Jahr einsparen, erklärt die Abgeordnete. Der SWV werde daher eine Petition starten, um das SPÖ Modell für einen Energiepreisdeckel tatkräftig zu unterstützen.

„Nur so kommen unsere österreichischen Unternehmer:innen zu einer unkomplizierten Unterstützung und haben Planungssicherheit für ihre Betriebe. Es ist Fünf nach Zwölf! Wer die Petition unterstützen möchte, kann dies auf unserer Webseite https://www.wirtschaftsverband.at machen!“

, so Oberrauner abschließend.