Landesumwelt- und -naturschutzreferentInnenkonferenz in Wien: Koordinierte Vorgangsweise für intakte Natur und Umwelt

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Große Übereinstimmung quer über die Themenbereiche herrschte bei der Konferenz der Landesnaturschutz- und Landesumweltreferentinnen und -referenten heute in Wien.
 
Eine intakte Natur und Umwelt sind Basis für unseren Lebensraum, deshalb ist die Arbeit in diesem Bereich essentiell und Maßnahmen gehen Hand in Hand mit Klimaschutz-Maßnahmen. Welche grausamen Auswirkungen eine Veränderung unseres Klimas mit sich bringt, hat man die letzten Tage in Kärnten wieder leidvoll gesehen.

 „Wie wichtig deshalb die Arbeit und dabei vor allem auch eine koordinierte, gemeinsame Vorgangsweise zwischen den Bundesländern, aber auch zwischen ihnen und dem zuständigen Ministerium ist, wurde heute im Rahmen der jährlichen Länderkonferenz in Wien wieder deutlich“,

resümiert dazu Landesrätin Sara Schaar.
 
Wichtige Anträge wurden dabei diskutiert und behandelt. Zum Beispiel wurden von Seiten Kärntens Themen wie u. a. im Abfallbereich „Maßnahmenplan zur Mikroplastik-Problematik“, im Luftbereich „eine dringend notwendige Reduktion des Ammoniak-Ausstoßes“, im Klima- und Nachhaltigkeitsbereich „Vorschläge zur Verbesserung des Ölausstieg-Programmes ,Sauber Heizen für alle‘“ oder weitere rechtliche Möglichkeiten zur Verhinderung der Laufzeitverlängerung für das Kernkraftwerks Krsko eingebracht – sowie viele andere mehr behandelt.

 „Es hat einen intensiven und guten Austausch dazu gegeben“,

meint Schaar.

„Es freut mich, dass alle und vor allem auch die von Kärntner Seite eingebrachten Anträge einstimmig beschlossen worden sind“,

schließt Schaar.