„In diesem Jahr war die Nachfrage nach den Angeboten im Rahmen des Girls‘ Day – auch bedingt durch die Covid-Maßnahmen der Vorjahre – so groß, dass wir eine Sonderförderung ausgezahlt haben, um fünf zusätzlichen Schulen auf der Warteliste ebenfalls noch Workshops anbieten zu können“,
Das Angebot im Rahmen des Girls‘ Day
„Der Girls‘ Day erfreut sich zunehmender Beliebtheit, weil er eine Win-Win-Situation für alle schafft: Im Hinblick auf den Fachkräftemangel sichern sich Unternehmen so auch Personalressourcen von morgen. Gleichzeitig werden Mädchen schon früh gestärkt und somit wird eine Basis für ihre spätere finanzielle Unabhängigkeit geschaffen. Aber auch die Öffentlichkeit bzw. die Eltern werden dafür sensibilisiert, dass Mädchen in traditionell männlich dominierten Berufen immer stärker nachgefragt werden und so werden die Grenzen, die traditionelle Rollenbilder für Frauen schaffen, immer mehr aufgebrochen.“
Nachfrage war besonders groß
„Die hohe Nachfrage nach dem Girls‘ Day über die letzten Jahre zeigt, wie wichtig externe Angebote zur Kompetenzorientierung und Hands-On-Erfahrungen für Schülerinnen sind und, dass bereits in der Volksschule an einem Aufbrechen von Rollenklischees bei der Berufswahl gearbeitet wird. Das Angebot zur frühzeitigen geschlechtersensiblen Berufsorientierung ist erfolgreich, auch weil alle Beteiligten an einem Strang ziehen.“
Wer war mit dabei?
Talente sichtbar machen
„Ziel des Projektes ist es, Mädchen die Möglichkeit zu geben, spielerisch praktische Erfahrungen zu sammeln, sich mit Vorbildfrauen auszutauschen und Berufe hautnah kennenzulernen. Denn nur so können Talente und Potenziale sichtbar gemacht und die Fachkräfte von morgen ihren Fähigkeiten entsprechend gefördert werden – abseits von Stereotypen“,