Befahrbarkeit der Plöckenpass-Straße soll bis Ende 2024 wiederhergestellt sein

Die Befahrbarkeit der Plöckenpass-Straße soll bis Ende 2024 wiederhergestellt sein. Das konnte Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser gestern, Donnerstag, nach der Generalversammlung der Euregio Senza Confini mitteilen. Er hat dieses für den Oberkärntner Raum so wichtige Thema ausführlich mit dem Präsidenten von Friaul-Julisch Venetien, Massimiliano Fedriga, besprochen. Dieser habe ihm mitgeteilt, dass die Region Friaul-Julisch Venetien fünf Millionen Euro eingesetzt hat, um die notwendigen Verfahren zu beschleunigen. Die italienische Infrastrukturgesellschaft ANAS habe auch schon den ersten Teil der Straßensanierung eingereicht.

„In den nächsten sechs Monaten soll außerdem aus mehreren Varianten eine langfristige Lösung für diese Verkehrsverbindung gefunden werden“,

so Kaiser. Damit konnte die weitere Vorgehensweise mit Fedriga fixiert werden. Der Landeshauptmann hob hervor, dass es in Bezug auf die Plöckenpass-Straße eine sehr enge und gut abgestimmte Kooperation zwischen Kärnten und Friaul-Julisch Venetien gebe und bereits eine gemeinsame Arbeitsgruppe installiert worden sei.

„Das bringt die lange und freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen unseren Regionen mit sich“,

so Kaiser.
Mit Fedriga hat der Landeshauptmann zudem über die gemeinsame Olympiabewerbung gesprochen. Dafür solle eine informelle Arbeitsgruppe eingerichtet werden.

„Wir wollen uns für die genaue Abstimmung mit den Präsidenten der drei nationalen olympischen Komitees von Österreich, Italien und Slowenien treffen. Ziel sind olympische Jugendspiele und in deren Anschluss die gemeinsame Olympiabewerbung“,

erklärte Kaiser.
Quelle: LPD Kärnten