Weiterer Beschäftigungsrekord für Kärnten!

222.000 Beschäftigte – so viele, wie noch nie um diese Jahreszeit – standen im Monat März in einem unselbständigen Arbeitsverhältnis.

„Das lässt sich auch an der in Vorjahresvergleichen niedrigen Arbeitslosenquote von 7,3 Prozentpunkten erkennen, die den sozialpartnerschaftlichen Weg Kärntens im Bereich des Arbeitsmarktes beeindruckend bestätigt“,

betont LH Peter Kaiser mit Verweis auf den im Schulterschluss zwischen Sozialpartnern und Interessenvertretungen jährlich abgestimmten Territorialen Beschäftigungspakt für Kärnten (TEP) und die Arbeitsmarktstrategie für Kärnten 2021+.
17.481 arbeitslos gemeldete Personen, sprich um 7.510 Personen weniger als im Vorjahresvergleich, gilt es auf dem Weg zurück in den ersten Arbeitsmarkt zu unterstützen. Deshalb liege 2022, so Arbeitsmarktreferentin LHStv.in Gaby Schaunig, der Fokus des Maßnahmenmix im TEP verstärkt auf Qualifizierung und Vermittlung.

„Mit innovativen, neuen Zugängen, die den Fokus auf die individuellen Fähigkeiten legen und gezielter, auf die Anforderungen der Unternehmen abgestimmter Aus- und Weiterbildung soll Vermittlung verstärkt gelingen und insbesondere jenen Gruppen, die es am Arbeitsmarkt schwer haben, der Weg in ein stabiles Beschäftigungsverhältnis ermöglicht werden.“

Gerade die Digitalisierung macht neue Kenntnisse und Fertigkeiten erforderlich, die es mit den unterschiedlichen Instrumenten zu erlernen und zu trainieren gilt.
Besonders Ältere mit 42,8 Prozent und Langzeitarbeitslose mit 20,6 Prozent machen weiterhin den größten Anteil an Arbeitssuchenden aus. „Die unterschiedlichen Maßnahmenpakete sollen gerade auch diese Gruppen besonders stärken. Genau deshalb heißt es auch weiterhin nachhaltig in innovative, neue Zugänge zu investieren, um allen Kärntnerinnen und Kärntnern sinnstiftendes Arbeiten und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen – nicht nur jenen, die als Hochqualifizierte, junge Menschen ohnehin bei der Wirtschaft begehrt sind“, so die Arbeitsmarktreferentin mit Blick auf das Kärntner Arbeitskräftepotential.