SPÖ Klagenfurt: Philip Kucher mit 96,15 Prozent zum neuen Vorsitzenden gewählt

Erstmals in der Geschichte der SPÖ Klagenfurt wurden alle Mitglieder der Stadtpartei über ihren neuen Vorsitzenden befragt. Mehr als dreihundert Mitglieder der SPÖ Klagenfurt haben über die Person des Vorsitzenden und über den Erneuerungsprozess der Stadtpartei abgestimmt, der mit Philip Kucher verbunden ist – das sind mehr als dreimal so viel wie üblicherweise im Rahmen einer traditionellen Delegiertenkonferenz. Zwei Ergebnisse stehen bereits fest : Erstens, Philip Kucher ist mit 96,15 Prozent Zustimmung neuer Vorsitzender! Zweitens, die Mitglieder wollen die Erneuerung, die Modernität und Bodenständigkeit, die er repräsentiert. Auch zu den 5 inhaltlichen Kernfragen in der Mitgliederbefragung und darüber hinaus, wurde von den Mitgliedern der SPÖ Klagenfurt ausführlich Stellung bezogen. Die Auswertung dieser Antworten und Stellungnahmen werden beim nächsten Bezirksparteivorstand der SPÖ Klagenfurt, der voraussichtlich am 17. Mai stattfindet, präsentiert. 

 „Mit Philip Kucher wurde der Erneuerungsprozess der SPÖ Klagenfurt gestartet und das Ergebnis der Mitgliederbefragung bestätigt ihn eindrucksvoll als neuen Vorsitzenden und als denjenigen, dem zugetraut wird, die SPÖ Klagenfurt zu modernisieren, zu erden und erfolgreich in die Zukunft führen“,

gratuliert SPÖ Kärnten Landesparteivorsitzender LH Peter Kaiser.
 
Die Bestätigung von Philip Kucher und seinem Reformkurs für die Stadtpartei hat sich schnell abgezeichnet, nun müssen die zahlreichen inhaltlichen Vorschläge, Themenanstöße und Ideen der Mitglieder gesammelt, besprochen und zusammengefasst werden.

„Ich bin nicht gekommen, um zu verwalten sondern um gemeinsam die Zukunft unserer Landeshauptstadt zu gestalten. Beginnend mit dem Tag der Arbeit, machen wir uns gemeinsam an die Arbeit für Klagenfurt. Wir werden uns intensiv und sorgfältig mit jeder Idee, aber auch mit jeder Kritik in der Auswertung der Mitgliederbefragung auseinandersetzen – und dann schnell in die Umsetzung gehen. Wir haben parteiintern sehr schnell auf das Ergebnis der Klagenfurter Bürgermeisterwahl reagiert, wir haben in kurzer Zeit ein Arbeitsübereinkommen für Klagenfurt auf Schiene gebracht, wir haben umgehend unser Team verjüngt und wir haben – erstmalig – eine Mitgliederbefragung durchgeführt. Diese hohe Tempo war nur möglich, weil es innerhalb der SPÖ Klagenfurt den Willen zur Veränderung gibt und den Wunsch zu gestalten“,

so Kucher, der nicht nur die Türen der Stadtpartei weit öffnen will, sondern auch so bald wie möglich das persönliche Gespräch mit der Bevölkerung suchen will, „Wir müssen wissen, wo der Schuh drückt und das tägliche Leben der Menschen in den Mittelpunkt unserer Arbeit stellen“, so Kucher.