SPÖ Bäuerinnen & Bauern Kärnten: Menschen statt Hektar!

Heute, Freitag, startete die Landwirtschaftskammerwahl in Kärnten mit dem Vorwahltag. Zwischen 10 und 12 Uhr konnte in den Gemeinden bereits gewählt werden. Der Spitzenkandidat der SPÖ Bauern Kärnten, Franz Matschek, lud anlässlich der letzten heißen Pause des Wahlkampfes zusammen mit dem Bezirksspitzenkandidaten von Villach, Johannes Dobernig, zu einer Pressekonferenz inkl. Bewirtung und Bekochung auf den Bio-Bauern-Markt in Villach am Hans-Gasser Platz. Ebenfalls anwesend waren LHstv.in Beate Prettner, Landtagspräsident Reinhart Rohr, NR Petra Oberrauner und Bgm. Günther Albel sowie weitere SPÖ Mitglieder, die sich wie die Marktbesucher und Händler*innen die regionalen Schmankerln, die Matschek und Dobernig zusammen mit Showkoch Marco Krainer aus den Pfannen zauberten und kostenlos verteilten, schmecken ließen.

„Heute wollen wir noch einmal vor Augen führen, für was die SPÖ Bauern stehen: regionale, faire und nachhaltige Produkte aus heimischen Landwirtschaften. Und es gibt wohl keinen passenderen Rahmen als einen Bio-Bauern-Markt – hier hält man in Händen, was die Kärntner Bäuerinnen und Bauern mit viel Liebe und Hingabe produzieren. Hier ist der Stolz auf unser Handwerk zu sehen und zu vor allem zu schmecken“,

so Franz Matschek. 
Das Programm mit dem die SPÖ Bauern Kärnten in den Wahl gehen, fasste Matschek auf die wichtigsten Schwerpunkte zusammen:

„Wir wollen den Stillstand beenden und eine moderne Interessensvertretung für alle Bäuerinnen und Bauern von heute sein. Die verfehlte Politik der letzten 30 Jahre zwingt immer mehr Kolleg*innen zur Aufgabe ihrer Betriebe. In den letzten zehn Jahren sank so die Zahl der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe um rund 10 %. Es ist Zeit für eine Agrarpolitik, die allen zugutekommt, nicht nur den wenigen Großkonzernen und Agra-Multis. Dazu braucht es endlich auch ein Umdenken in der Förderung.“

„Gefördert werden sollte nicht der Bauer mit den meisten Hektar, sondern der Bauer, der verlässliche, regionale Spitzenqualität produziert,“ so Johannes Dobernig, der aus dem eigenen Berufsalltag erzählte. Als BIO-Bauer im Nebenerwerb geht es ihm nicht um Quantität sondern um Qualität: „Wir wollen eine Landwirtschaft, die sich nach den Notwendigkeiten und Bedürfnissen von heute richtet: Regionale Lebensmittel, fair und nachhaltig produziert – dieses Ziel können wir aber nur durch eine Förderungsumstellung erreichen. Wir müssen endlich die Produzent*innen fördern und nicht die Anzahl von Hektar, die bewirtschaftet werden. Wir wollen Qualität fördern – nicht Quantität,“

so Dobernig.

„Unsere Vorstellung von moderner Landwirtschaft ist ganz einfach: Fair, nachhaltig und regional. Das beginnt beim Respekt gegenüber unseren Tieren und endete bei der Verpflichtung Waren höchster Qualität für Kärnten zu produzieren. Dafür stehen auch unsere Kandidatinnen und Kandidaten – für eine regionale und zukunftsgerichtete Landwirtschaft, in der unsere Klein- und Mittelbetriebe endlich die Wertschätzung bekommen die sie verdienen“,

fasste Franz Matschek noch einmal zusammen.