Neues Feuerwehrgesetz beschlossen!

Kärnten beschließt wohl modernstes Feuerwehrgesetz Österreichs

– und beweist mit Fokus auf Katastrophenschutz und Jugendarbeit Weitblick. 

„Egal wie große die Herausforderungen bei Bränden, Wetterereignissen, Unfällen oder Naturkatastrophen auch sein mögen, die Kärntner Feuerwehren sind immer zur Stelle. Allein im Vorjahr schlugen 18.000 Einsätze zu Buche. Umso wichtiger war uns das Anliegen, die Frauen und Männer der Einsatzkräfte mit einem optimalen Gesetz zu unterstützen“,

umreißt SPÖ-Landtagsabgeordneter Hermann Lipitsch anlässlich der heutigen Landtagssitzung, in der das neue Kärntner Feuerwehrgesetz einstimmig beschlossen wurde.

„Kärntens Feuerwehr- und Katastrophenschutzreferent Daniel Fellner hat mit dem Gesetzesentwurf genau da angesetzt, wo es am besten: bei der Praxis. In enger Zusammenarbeit mit den Kärntner Feuerwehren ist so ein Gesetz entstanden, das praxisnah und zukunftsorientiert ist“,

so Lipitsch, der die inhaltlichen Schwerpunkte hervorhebt:

„Kärnten beweist Weitblick. Denn mit dem neuen Gesetz legen wir einen besonderen Fokus auf den Katastrophenschutz und die Gefahrenabwehr. Dafür brauchen die Kärntner Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner aber nicht nur die richtige Ausrüstung, sondern auch die richtige Ausbildung: Mit der gesetzlichen Verankerung der Gefahrenabwehr- und Ausrüstungspläne – sowie mit der Adaptierung der Kärntner Feuerwehrschule hinsichtlich Kooperationen mit wissenschaftlichen und universitären Einrichtungen – sind diese Aspekte sichergestellt“,

so Lipitsch.

„Ebenso gibt es für die Attraktivität des Feuerwehrwesens insgesamt und insbesondere die Jugendarbeit neue Regelungen, etwa durch gezielte Förderung der Jugendgruppen. Denn klar ist: Wenn wir mehr junge Menschen wir für das Ehrenamt und die Feuerwehr begeistern, dann ist der Brand- und Katastrophenschutz in Kärnten auch zukünftig so hervorragend aufgestellt“,

schließt Lipitsch.