Mehr Fördermittel für Alternativenergie

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Besonders viele Anträge verzeichnet die Landes-Umweltabteilung in diesem Jahr bei der Alternativenergieförderung.

„Und der Trend zeigt weiterhin nach oben“,

so Energiereferentin Landesrätin Sara Schaar, die heute, Dienstag, in der Regierungssitzung neuerlich einen Antrag auf eine überplanmäßige Mittelzuführung über 1,9 Millionen Euro einbrachte.
Mit der Alternativenergieförderung werden Gewerbebetriebe, öffentliche Einrichtungen oder gemeinnützige Vereine beim Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energieträger unterstützt.

„Von 2018 bis 2021 haben sich die Anträge im Bereich der Alternativenergieförderung versechsfacht. Im Jahr 2022 wird sich die Antragsanzahl im Vergleich zu 2021 nochmal nahezu verdoppeln“,

so Schaar. Bis Ende Oktober 2022 sind alleine in diesem Jahr knapp 6,5 Millionen Euro aus dem Alternativenergie-Fördertopf geflossen. Es mussten bereits einmal 2,2 Millionen Euro überplanmäßig budgetiert werden.
Aus diesem Fördertopf der Landes-Umweltabteilung wird die Neuerrichtung, Umstellung und Erneuerung von umwelt- und klimafreundlichen Wärmeerzeugern (z. B. Holzheizung, Fernwärme-Anschluss und -Errichtung), Photovoltaik-Anlagen, Stromspeichern und Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz von Anlagen gefördert. „Um die Klima- und Energieziele der nächsten Jahre zu erreichen, müssen wir uns weiter steigern. Mit der Alternativenergieförderung unterstützen wir gewerbliche und öffentliche Einrichtungen beim Ausstieg aus fossilen Energieträgern“, sagt die Energie-Referentin. Die Alternativenergieförderung wird 2023 weitergeführt.