Ho-Ta Beteiligungs GmbH: Erneuerbare Energie wird hier großgeschrieben

Förderübergabe an die Ho-Ta Beteiligungs GmbH: Geschäftsführer Rainer Hofmeister, Landesrätin Sara Schaar, Geschäftsführer Günther Taferner und Manfred Zaufl von Elektrotechnik Zaufl (von links) - Fotohinweis: Büro LR.in Schaar
Die Ho-Ta Beteiligungs GmbH mit Sitz im Industriepark in St. Stefan im Lavanttal investierte kräftig in den Klimaschutz und errichtete kürzlich eine Photovoltaik-Eigenverbrauchsanlage mit einer Leistung von 42 Kilowatt-Peak (kWp) samt Photovoltaik-Stromspeicher. Damit werden Büro-Räumlichkeiten, ein Friseursalon oder ein Cafè mit Strom versorgt.

„Wir beheizen und kühlen den Standort mit Erdwärme, die bietet sich Photovoltaik als für uns zukunftsweisende Variante der Stromerzeugung an. Seit November 2021 ist die Anlage in Betrieb“,

so die beiden Geschäftsführer Rainer Hofmeister und Günther Taferner.

Kosten sparen, Klima schützen

Energie- und Klimaschutz-Landesrätin Sara Schaar machte sich nun selbst ein Bild von der Anlage und überreichte die Förderzusage über 8.766 Euro offiziell.

„Eine Photovoltaik-Anlage in Kombination mit einem Speicher ist die effektivste Lösung, um vor allem auch Kosten zu sparen“,

erklärt Schaar. Sie gratulierte dem Unternehmen zu dieser Entscheidung.

„Damit leistet der Betrieb einen wertvollen Beitrag zur Umsetzung der Ziele im Bereich der Alternativenergienutzung und zum Erreichen der Klimaschutz-Ziele. Er fungiert damit auch als Vorbild für andere Unternehmen und Einrichtungen.“

2021: 1.247 Alternativenergie-Förderfälle

Im Fall der Ho-Ta Beteiligungs GmbH wurde die Alternativenergieförderung gewährt, welche Gewerbebetriebe, öffentliche Einrichtungen, Landwirte oder gemeinnützige Vereine beim Umstieg auf erneuerbare Energien unterstützt. Gefördert wird die Neuerrichtung, Umstellung oder Erneuerung von umwelt- und klimafreundlichen Wärmeerzeugern, Photovoltaik-Anlagen, Stromspeichern, aber auch Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz von Anlagen.
Im Rahmen der Alternativenergieförderung werden Photovoltaik-Eigenverbrauchsanlagen mit 50 Prozent der anerkennbaren Investitionskosten gefördert, die maximale Förderung beträgt 200 Euro pro Kilowatt-Peak (kWp) Anlagen-Leistung. Auch ein Stromspeicher wird zu 50 Prozent gefördert, hier beträgt die maximale Förderhöhe 3.500 Euro (das entspricht zehn kWh Nennkapazität).
2021 wurden 1.247 Alternativenergieförderungen gewährt, was einer Fördersumme von über 4,6 Millionen Euro entspricht.
Nähere Informationen zur Alternativenergieförderung gibt es bei der Abteilung 8 (Umwelt, Energie und Naturschutz) im Amt der Kärntner Landesregierung; 050 536 18214 oder stefan.salzmann@ktn.gv.at