Europacup-Premiere für den SC witasek Ferlach

Stadtrat Fabian Grabner, Sektionsleiter Wolfgang Buchbauer, Peter Witasek, LH Peter Kaiser, Walter Perkounig und Arno Arthofer., Foto: LPD/Peter Just
Gleich zwei sportliche Sensationen wurden gestern, Donnerstag, im Rahmen einer Pressekonferenz in Ferlach bekannt gegeben. In Anwesenheit von Sportreferent LH Peter Kaiser und Landessportdirektor Arno Arthofer verkündeten Obmann Walter Perkounig und Sektionsleiter Wolfgang Buchbauer einerseits die Teilnahme des SC witasek Ferlach am EHF European CUP und freuten sich andererseits über die Austragung zweier Spiele am 14. und 15. Oktober in der heimischen Ballsporthalle. Gespielt wird gegen ein junges Team von den Färöer Inseln.

„Als Landeshauptmann und Sportreferent bin ich stolz über diese sporthistorisch wichtigen Ereignisse. Der SC witasek Ferlach beweist, was mit guter Einkaufspolitik, dem Fokus auf den Nachwuchs und viel Engagement möglich ist“,

betonte Kaiser. In den vergangenen Jahren zeigte sich, laut dem Landeshauptmann, dass Ferlach mehr und mehr zur Sporthauptstadt Kärntens wird.

„Der Europacup ist ein wichtiger Schritt in dieser Entwicklung. Ich bedanke mich bei allen, die diese Premiere ermöglicht haben“,

so Kaiser.
Bei den Sponsoren, allen voran Peter Witasek, bedankten sich auch Perkounig und Buchbauer. Mit Trainerin Iva Kanjugovic und Kapitänin Anna Kavalar war man sich einig:

„Wir nehmen die Herausforderung an, und wollen das Europacupspiel gewinnen wie jedes andere.“

Hauptsponsor Peter Witasek betonte, dass die Hauptleistung von Trainerin und Spielerinnen erbracht wird. Bescheiden betonte der Unternehmer, der selbst lange Handball gespielt hat:

„Es braucht mediale Berichterstattung, den politischen Willen und natürlich auch finanzielle Unterstützung. Ohne die Spielerinnen wäre aber alles sinnlos.“

Ferlachs Sportstadtrat Fabian Grabner lobte den Einsatz des Teams und aller Unterstützer:

„Der SC witasek Ferlach befindet sich auf einem Erfolgskurs der sich in den kommenden Tagen hoffentlich fortsetzt.“

Quelle: LPD Kärnten