Bürgermeisterin Marika Lagger-Pöllinger übernimmt Bezirksparteivorsitz der SPÖ Spittal

Die Bezirksorganisation SPÖ Spittal wird ab sofort erstmals von einer Frau angeführt: unsere Lendorfer Bürgermeisterin Marika Lagger-Pöllinger wurde gestern einstimmig zur Übernahme des Vorsitzes bestimmt. Dies wurde notwendig, nachdem Stadtrat Peter Gratzer die Vorstandsmitglieder davon in Kenntnis setzte, dass er aus persönlichen Gründen den Bezirksparteivorsitz mit sofortiger Wirkung zurücklegt.

„Die Aufgaben und Verpflichtungen, die mit dieser verantwortungsvollen Funktion verbunden sind, sind sehr herausfordernd und mit privaten Entwicklungen oft nur kaum vereinbar. Daher setze ich aus persönlichen Gründen diesen nicht leichten, aber klaren Schritt“,

so Stadtrat Peter Gratzer.
Der Bezirksparteivorstand der SPÖ Spittal hat die Entscheidung von Peter Gratzer zur Kenntnis genommen und hat sogleich die Weichen für die Zukunft gestellt: nach dem Beschluss zur geschäftsführenden Vorsitzführung wurde festgelegt, dass von der Geschäftsführung eine Bezirksparteikonferenz vorzubereiten ist.
Peter Gratzer, der seit der Übernahme der Bezirksgeschäftsführung im Jahr 2018 auch für die SPÖ politisch aktiv ist, möchte sein Herzblut und Engagement auch weiterhin für die Menschen in seiner Heimatgemeinde und im Bezirk einsetzen.

„Ich brenne für die sozialdemokratischen Ideen, daran ändert sich nichts! Für die Bürgerinnen und Bürger da zu sein bleibt mein Credo“,

so Gratzer.
Marika Lagger-Pöllinger, seit 2015 Bürgermeisterin von Lendorf, ergänzt:

„Peter Gratzer verdient höchsten Respekt für diesen Schritt und ich bedanke mich für seine wertvolle Arbeit, die er im Bezirk geleistet hat.“ Wir werden heute mit der Übergabe von operativen Themen beginnen, die Vorbereitung der Bezirksparteikonferenz starten und gemeinsam als Bezirksparteivorstand mit voller Kraft für Spittal arbeiten. Wir sind als Organisation gut aufgestellt und werden die kommenden Wochen und Monate den Bürgerinnen und Bürgern zeigen, dass wir als SPÖ an ihrer Seite sind, wann immer sie uns brauchen.“