Bildungsbudget muss angehoben werden!

„Dass BM Martin Polaschek ein Bildungsbudget für die kommende Jahre ankündigt, das die Ausgaben im Bildungsbereich de facto kürzt, ist ein offener Anschlag auf die Zukunftschancen junger Menschen in Österreich“,

kritisieren heute SPÖ-Landtagsabgeordneter Stefan Sandrieser und SPÖ-Landtagsabgeordnete Christina Patterer scharf.

„Als Folge der Coronapandemie sind die Herausforderungen im Bildungsbereich massiv angestiegen, insbesondere im Bereich des sozialen Miteinanders und der psychischen Verfassung sind die Auswirkungen der Pandemie im pädagogischen Alltag deutlich spürbar. Jetzt in der Aufarbeitungsphase dem Bildungssektor wichtige Mittel zu entziehen, ist genau der falsche Weg“,

kritisiert Patterer.

„Zusätzlich sind viele Bildungsinstitutionen von der Teuerung massiv betroffen. Private Haushalte geben aufgrund steigender Lebenshaltungskosten deutlich weniger für Bildung aus, hier ist der öffentliche Sektor massiv gefordert“,

fordert Sandrieser.

„Es darf in einem der reichsten Länder nicht sein, dass Bildungsinstitutionen finanziell ausgehungert werden. Denn hier werden die jungen Menschen unseres Landes, der wichtigste Rohstoff Österreichs, mit dem Werkzeug für die Zukunft gerüstet.“

„Wir fordern Bildungsminister Polaschek dringend auf, von diesem Irrweg abzukehren und sich für mehr Mittel im Bildungsbereich einzusetzen“,

so Sandrieser und Patterer.