„Die Arbeitsmarktdaten verdeutlichen, wie zielführend die Maßnahmen der vergangenen Jahre mit Fokus auf Qualifizierung waren. Die Arbeitsmarktkernpartner AMS Kärnten und Land Kärnten haben gemeinsam mit den Sozialpartnern und Interessenvertretungen den Territorialen Beschäftigungspakt sowie darüber hinausführende Arbeitsmarktprojekte gestaltet und umgesetzt, um für Arbeitssuchende die Reintegration als Fachkräfte in den ersten Arbeitsmarkt zu sichern. Gerade dieser gemeinschaftliche Weg in Kärnten mit raschen, zielgerichteten Hilfen für die in Kärnten lebende Bevölkerung und die Kärntner Wirtschaft spiegelt sich in den ausgezeichneten Beschäftigungszahlen im Vergleich zum Vorkrisenzeitraum wider und offenbart die Zukunftsorientiertheit unserer partnerschaftlichen Arbeit“,
„Im Bereich der Vermittlung gehen wir mit unterschiedlichen Projekten, die gezielt auf die vorgelagerte Aufschulung von Kompetenzen ausgerichtet sind, neue Wege. Manchmal bedarf es nur dem Drehen an kleinen Stellschrauben, um nachhaltig matchen zu können. Egal, ob Stiftungsmodelle, Arbeitserprobung oder Coaching, individuell ausgerichtete Maßnahmen sichern Zukunftschancen für Arbeitssuchende wie für Unternehmen“,
„Die Gruppe der über 50-Jährigen versuchen wir über den Territorialen Beschäftigungspakt so nachhaltig wie möglich aufzufangen, zu stützen und für die Integration in den ersten Arbeitsmarkt vorzubereiten. Allerdings ist hier die Wirtschaft gefordert, ein Umdenken einzuleiten und diesen Arbeitssuchenden eine Chance zu geben. Es kann nicht sein, dass man sich einerseits über den Arbeitskräftemangel beschwert, andererseits ganze Gruppen beispielsweise aufgrund ihres Alters diskriminiert und vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen werden. Vorurteile und Klischees halten sich insbesondere für Ältere hartnäckig, wenngleich so viele Personen über 50, wie noch nie zuvor, im ersten Arbeitsmarkt tätig sind“,